Zu meiner Person
Mein Name ist Jana Thomanek, ich bin Psychologische Psychotherapeutin mit den Schwerpunkten Verhaltenstherapie und Psychokardiologie. Zur Zeit befinde ich mich in Elternzeit.
Vita
2007–2010 Bachelor of Science in Psychologie an der Universität Bremen mit den Schwerpunkten klinische Psychologie und Neuropsychologie
2010–2012 Master of Science in Klinischer Psychologie an der Universität Bremen
2012–2017 Postgraduale Ausbildung zur Psychologischen Psycho-therapeutin bei der APV Münster
Seit 2012 Klinische Tätigkeit in der Dr. Becker Klinik Möhnesee in Teilzeit im Bereich Psychosomatik und Psychokardiologie (Akut- und Rehabilitationsbehandlung).
Von 2017 bis 2020 stellvertretende Teamleitung des Psychologenteams der Dr. Becker Klinik Möhnesee
Seit 2017 freiberufliche Tätigkeit als Psychologische Psycho-therapeutin in eigener Praxis
Allgemeines
Richtlinienverfahren: Verhaltenstherapie
Psychokardiologische Grundversorgung (DGK)
Mitglied der Psychotherapeutenkammer NRW
Eintrag im Psychotherapeutenregister der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
Leistungsangebot
Ambulante Psychotherapie
Als Verhaltenstherapeutin behandele ich im Rahmen der ambulanten Psychotherapie krankheitswürdige Störungen. Zu meinem Behandlungsspektrum gehört dabei insbesondere die Therapie von Depressionen, Erschöpfungszuständen, Angstzuständen, Zwangsstörungen, Essstörungen sowie sexuellen Funktionsstörungen u.v.m.
Psychokardiologische Behandlung
Das verhältnismäßig neue Fachgebiet der Psychokardiologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Herz und Psyche und setzt sich aus Forschungserkenntnissen der Kardiologie, Psychologie sowie Neurobiologie, Chirurgie und Sozialwissenschaften zusammen. Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre bestätigen, dass bei der Entstehung, Bewältigung und dem Verlauf von Herzkreislauferkrankungen die Wechselwirkungen zwischen Psyche und Herz eine wichtige Rolle spielen. So zeigt sich, dass es nach kardiologischen Erkrankungen oft zu psychischen Störungen kommt (z. B. der Entwicklung einer Panikstörung nach einem Herzinfarkt) und auf der anderen Seite psychische Faktoren den Einfluss von Herzerkrankungen mitbestimmen (z. B. erhöht eine Depression das Risiko, an einer koronaren Herzerkrankung zu erkranken).
So sollten Patienten mit Herzkrankheiten und psychischen Begleitsymptomen wie Ängsten, Depressionen oder anderen Problemen der Anpassung an die Herzerkrankung individuelle psychokardiologische Behandlungsangebote erhalten. Hierauf habe ich mich in meiner mehrjährigen Tätigkeit in einer Klinik mit kardiologischer und psychosomatischer Abteilung sowie einem Zentrum für Psychokardiologie spezialisiert und zugleich eine Fortbildung in psychokardiologischer Grundversorgung absolviert. Um für Sie ein individuell passendes Behandlungsangebot zu finden, arbeite ich gerne auch mit Ihrem Kardiologen oder Internisten zusammen.